Archiv für den Monat: Januar 2018

Imperiale Legionen

Zack, zack, zack. Schlag auf Schlag gibt FFG Details zu den Erweiterungen für Star Wars: Legion heraus. Man kommt kaum noch hinterher.

Neben Darth Vader eigentlich die Truppe mit dem höchsten Wiedererkennungswert: Sturmtruppen. Und sie haben ihre Spezialisten mitgebracht. Den DLT-19 Fernkampf Truppler und den HH-12 Panzerknacker. Pro Trupp muss man sich aber entscheiden, welchen der beiden man mit nimmt, denn pro Trupp gibt es nur einen „Heavy Weapon“ Platz.

Außerdem dabei: Erschütterungsgranaten, Zielfernrohre, Aufschlagsgranaten und Greifhaken.

Man hat also nicht nur den 08/15 Schützen der nichts trifft, sondern auch Schwere Waffen und Ausrüstungen mit denen die weißen Jungs wunderbar daneben werfen können. ;)

Hier ein paar Bilder:

Gleiter raus!

Und wieder gibt FFG einen tieferen Einblick in eine Einheit für Star Wars: Legion. Dieses mal für den T-47 Luftgleiter, besser bekannt als Snowspeeder.

Besonders gut finde ich die Waffenalternativen für den Heckschützen. Nicht nur das Schleppkabel aus „Das Imperium schlägt zurück“ kann ausgerüstet werden, sondern auch eine Anti-Personal Waffe. Dazu noch bekannte Piloten wie Wedge.

Bleibt leider immer noch abzuwarten wann die Sachen denn endlich in den Laden kommen. Die Gerüchteküche brodelt. In der FFG Community wird Anfang Februar gehandelt, Asmodee Deutschland sagt „Frühling“ was aber ein Zeitfenster von Ende März bis Ende Juni ist. Also mehr Q2 als Q1. Aber ich lasse mich gerne positiv überraschen.

S. Hofschlaeger / pixelio.de

Neue Spiele braucht das Land…

….aber doch nicht alle auf einmal! ARGH! Und jetzt bin ich der gearschte. Ich habe weder die Freizeit noch die Mengen Geld um alles mitzunehmen.

Da hätten wir Fallout das Brettspiel von FFG. In den USA bereits raus und komplett ausverkauft und in Deutschland laut Gerüchten nicht vor dem 2. Quartal 2018 im Laden. Mit (vermutlich) 60 Euro auch noch die kleinste Anschaffung.

Dann ringen aber noch zwei Miniaturenspiele um mein Gunst. Fallout: Wasteland Warfare von Modiphius und Star Wars: Legion von FFG. Rein vom „haben wollen“ Faktor liegt F:WW etwas vorne, alleine schon, weil es mal was anderes ist. Aber zur Zeit kann man es nur direkt in England bei Modiphius bestellen und andere Händler führen es (zum Zeitpunkt des Schreibens) noch nicht. Raus kommen soll es im Mai 2018. SW:L hingegen soll schon im 1. Quartal 2018 erscheinen (Gerüchteweise bereits ende Februar) und wird durch Asmodee/Heidelbär dann wohl auch schnell im stationärem Handel sein.

Die Grundbox für SW:L soll 90 Euro kosten und die F:WW Box (umgerechnet) ca. 70 Euro. Allerdings sind die Fraktionsboxen für F:WW dann mit 45 – 55 Euro deutlich teurer als die meisten Boxen für SW:L mit 25 Euro.

AAAAAAARGH! Wie soll man sich da entscheiden? Oder es gleich ganz sein lassen?

Bild: (C) S. Hofschlaeger / http://www.pixelio.de

Das Schlachtfeld vorbereiten

Wie bei vielen anderen Miniaturen Spielen muss man sich auch bei Star Wars Legion mit seinem Gegner auf ein Szenario einigen und was man genau spielen will. Missionen, Ziele, Siegbedingungen und Wetter. Allerdings geht FFG hier einen anderen Weg als ich ihn von anderen Systemen her kennen. FFG bringt einen Portion Glück und Strategie mit ins Spiel.

Ziele, Aufstellung und Umgebungsbedingungen

Diese drei Aspekte werden bei SW:L durch Karten abgebildet. Eine Zielkarte beschreibt den Aufbau der Zielpunkte und die Siegbedingungen. Aufstellungszonen werden ebenfalls durch verschiedene Karten festgelegt und als letztes auch die Umgebungsbedingungen wie Wetter und Gelände.

Diese Karten sucht man sich aber nicht einfach aus, sondern es wird eine zufällig Vorauswahl getroffen und durch abwechselndes abwählen von Karten stellen die Spieler ihr Spiel zusammen. Zu erst werden die drei Kartenstapel gemischt und von jedem Stapel drei Karten aufgedeckt.

Danach dürfen die Spieler jeder zwei mal jeweils die äußerst links liegende Karte in einer Zeile Abwählen, wenn sie die nicht wollen. Im Beispiel unten wählt Spieler Rot die Umgebung „Begrenzte Sicht“ ab. Danach Spieler Blau die Aufstellungskarte „Verwirrung“. Anschließend wählen Rot und Blau je eine Zielkarte ab, so das folgende 5 Karten liegen bleiben.

Die jeweils ganz links liegen gebliebene Karte in jeder Zeile geben jetzt Ziel, Aufstellung und Umgebungsbedingungen für das Spiel vor. Die beiden Karten ganz rechts in den letzten beiden Zeilen werden ignoriert. Dieses System lässt beide Spieler ihr Szenario bis zu einem gewissen Grad bestimmen und erhält doch eine gewisse Zufälligkeit. Die Praxis wird aber zeigen, ob die Karten untereinander ausbalanciert sind. Ich bin jedenfalls weiterhin gespannt.