Schlagwort-Archive: 3D Druck

You win! I give up!

I have had it.

I can’t stand it any more.

At first I wanted to reveal this to the world at tomorrows unofficial Hobby Hangout but I can’t take the pressure any more.

You lot win. I cave.

I have bought a 3D printer. I ordered a Saturn 3 Ultra 12K.

From now on I will focus on STL and all that shite.

Hope you are happy now!

I’m off clearing space for the bloody thing.

It’s not there yet! Told you so!

So the guys from The Painting Phase had a talk to Rhys Knight, the community manager at My Mini Factory. And he of all people who are into 3D printing has said the following:

„Actual 3D printers themselves are nowhere near as plug and play as YouTubers would let you believe. They are like printers from the 80s.“

And if THE GUY making 3D printing his sole business concept is saying that I tend to believe that. Especially since it strengthens my point: 3D Printing is witchcraft and black magic!

So what’s the point of this post? None! Other than that it shows I’m right! 8) *g*

To see the complete video go here:

The part I snipped is at 40:00

Habe fertig – Gelände kaufen

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Gelände für das Hobby kann man heute in vielen Formen, Farben, Materialien und Qualitäten haben.

Als ich, Mitte der 1990er, in das Hobby eingestiegen bin, war es recht überschaubar, was so „normal“ war als Gelände. Es gab selbst gebautes aus Plastik und Pappe, Teile aus dem Modelleisenbahn Bereich und viele Sachen aus Pappe. (Man denke nur an Gorka Morka, Beilagen aus dem White Dwarf usw.)

Heute gibt es noch Unmengen mehr. Ich will hier mal versuchen eine Übersicht zu erstellen. Wie immer aus meiner Sicht und gewiss fehlt das eine oder andere.

Gelände kaufen

Gips, Resin, Stewalin, Kunststoff. Das klassische „Stück“ Gelände. Mauern, Steine, Hindernisse, zerstörte Fahrzeuge. Oft mit wenig Aufwand zu bemalen und schon spielbereit.

Lasercut MDF/HDF. (Gefühlt) gerade das große Ding. Jeder Hans und Franz bringt neues Gelände raus. Die Holzplatten lassen sich mit Lasern leicht bearbeiten und wenn man die Vorlage einmal im Rechner hat, geht das ganz auch recht flott. Aus meiner Sicht nicht für alles geeignet, denn durch das Material und die Tatsache, dass es meistens als eine Art „Stecksystem“ konzipiert wird, sind die Formen oft sehr kantig. Hat seine Daseinsberechtigung aber für mich oft zu kantig und „unecht“.

3D gedrucktes Gelände. 3D Druck ist nichts neues mehr und je nach Methode auch durchaus gut, aber leider auch mit großem Problempotential. Wenn beim Druck die Auflösung zu gering ist, das Material nicht richtig mit macht oder das fertige Bauteil nicht nachbearbeitet wird, dann hat man viel zu tun, um es wirklich hübsch zu bekommen.

Formen und Vorlagen kaufen

Silikonformen. Wieder ein Klassiker. Man kauft eine Form ein mal und kann beliebig oft Abgüsse machen. Bis die Form irgendwann den Geist aufgibt.  Nachteil: die meisten Gießmassen brauchen recht lange, bis man sie aus der Form holen kann. Wenn man also von einer Form sehr viele Abgüsse braucht, dann muss man viel Zeit haben. Oder die Form öfter kaufen.

Vorlagen für 3D Druck und Lasercut. Die sind deutlich günstiger als das Gelände selber  zu kaufen, allerdings muss man dann den Platz (und das Geld) haben, um sich einen entsprechenden Drucker kaufen zu können. Allerdings kann man auch hier so viele Einheiten produzieren wie man will und es verschleißt nichts. Außer dem Drucker vielleicht.

Papier- und Pappvorlagen. Auch wenn ich schon länger kein Pappgelände mehr gesehen habe, gibt es davon noch Unmengen. Oft bekommt man beim Kauf einer Vorlage eine s/w Version, die man selber bemalen kann und eine Version, die bereits farbig ist und (nach ausdruck und zusammenbau) direkt auf den Tisch kann.

Do it yourself

Das Gelände, was oft am besten aussieht, bedient sich kaum einer Vorlage oder nutzt so etwas als Grundgerüst und baut massiv darauf auf. Man kann praktisch alles benutzen (Bits, Spielzeug, alte Elektronik, Blumenkübel, Nähbedarf) und muss nur genug Fantasie haben, um seine Vision umzusetzen. Diese Projekte brauchen allerdings auch oft die meiste Zeit.

Bilderquellen: Selbst mit Modular Dungeon, Battle Kiwi, Imperial Terrain, Hirst Arts Fantasy Architecture Inc., Fat Dragon Games, Fat Dragon Games und TWS.

Henning Hraban Ramm / pixelio.de

Einstieg in den 3D Druck

Immer wieder stolpere ich über schöne Miniaturenprojekte mit 3D Druckern. Seien es Geländestücke, Deko oder Miniaturen. Und man findet sie überall. Facebook, Foren, Kickstarter.

Im Gegensatz zur Anfangszeit des 3D Drucks ist die Hardware auch nicht mehr hanebüchen teuer. Ein schneller Blick über ebay, Amazon und geizhals.de bringt Geräte ab 100 Euro in Sicht. Aber welcher taugt etwas für meinen Zweck?

„Das kann nicht so schwer sein“ dachte ich mir und begann zu forschen. Mein derzeitiger mentaler Zustand zu dem Thema lässt sich, wie folgt, mit einem Zitat beschreiben:

Ph’nglui mglw’nafh Cthulhu R’lyeh wgah’nagl fhtagn

Ja, komplett dem Irrsinn anheim gefallen. Das Thema ist eine Abwärtsspirale ohne Ende aber mit Millionen Abzweigungen. Jede Antwort auf eine Frage wirft (gefühlt) drei neue Fragen auf.

Aber immerhin habe ich ein paar Erkenntnisse gewonnen, die ich hier mal kurz zusammenfassen will und ergänze, wenn ich denn „schlauer“ geworden bin.

  1. Das Filament, der Druckstoff: PLA soll es sein. Kann fast jeder Drucker benutzen, beim Drucken entstehen keine giftigen Gase wie bei Plastikfilament und es wird aus Maisstärke gemacht.
  2. Ein Gehäuse: Man sollte den Drucker in eine Art Schrank packen, damit seine Umgebungstemperatur konstant bleibt. Temperaturschwankungen sind Gift für die Ausdrucke. Außerdem wird es leiser.
  3. Ein Auge drauf halten: Da viel große Drucke, besonders in hoher Qualität, lange dauern können, ist die Versuchung groß den Druck anzuwerfen und dann zu gehen. Sollte man aber nicht tun. Aus Feuerschutzgründen und damit man eingreifen kann, sollte der Druck schief laufen

Ich bin zwar einigermaßen entschlossen was das Druckermodell angeht (Anet A8 oder A6, haben beide viele gute Berichte und eine große Entwicklergemeinschaft) aber das „Wo kaufen“ ist wieder so ein Ding für sich.

Man bekommt einige Drucker bei ebay für ca. 150 Euro angeboten aber das sind wohl nur Klone vom Anet. Der selber ist aber auch nur ein Klon vom Prusa i3. Den Anet scheint es nur bei gearbest zu geben und das ist ein Chinesischer Großhändler. Kostet da ähnlich aber ich bin immer noch verunsichert von da zu kaufen, denn wie ist das mit Zoll? Gebühren? Laut deren Blog wird der Zoll pauschal bezahlt. Zitat von gearbestblog.de:

Unser persönlicher Liebling ist die Versandmethode Germany Express oder auch “Germany direct Express”. Diese ist in den meisten Fällen kostenlos oder kostet nur einen kleinen Aufpreis, aber ist verdammt mächtig, denn sie bietet folgende Vorteile:

Maximale Versandzeit 15 Werktage
KEINE Zollkosten
KEINE Einfuhrumsatzsteuer (EuSt.)

Im Shop steht jedoch:

Steuerrechtliche Hinweise

Alle Preise, die auf Gearbest gelisted werden, sind ausschließlich Steurn, die Gebühren des Imports und Zölle. Die Kunden müssen die Gebühren übernehmen.

JA WAS DENN NUN?! (Randnotiz: versucht nicht diese Information von den diversen ebay Verkäufern zu bekommen. Hoffnungslos.)

Mentaler Zustand, Teil 2 (ich bin das Fahrrad):

Rudolpho Duba / pixelio.de
Rudolpho Duba / pixelio.de

Und nun? Ich werde noch ein wenig weiter forschen und dann vermutlich mich einliefern lassen. War schön mit euch ;)

Beitragsbild (C) Henning Hraban Ramm / http://www.pixelio.de